Dienstag, 28. Dezember 2010

Dämmung im Keller


Wir haben mit T&C ja einen WU-Betonkeller vereinbart, der im Gegensatz zu einem gemauerten Keller eine Dämmung braucht. Svenja wurde vor einigen Tagen von Sch. angerufen, ob die Dämmung des Kellerbodens innerhalb oder außerhalb geschehen soll. Innerhalb würde keinen Aufpreis bedeuten, aber die Kellerhöhe von 2,05 Meter würde um weitere 5 Zentimeter schrumpfen. Die Dämmung außerhalb würde -mal wieder- einen Aufpreis bedeuten. Mal ganz davon abgesehen, daß ich es schon als recht frech ansehe, daß im Nachhinein die "richtige" Lösung wieder aufpreisig ist, hat mich ein Kollege noch auf eine Sache aufmerksam gemacht: Wenn man die Dämmung innen anbringt, müßten zumindest von der Theorie her, sich Kältebrücken bilden.

Ich habe das mal visualisiert :-)

Eine Kältebrücke (oder auch Wärmebrücke genannt) kommt da vor, wo Kälte und Wärme aufeinanderprallen. Dort kondensiert dann die Luftfeuchtigkeit, die Wände werden feucht und Schimmel entsteht.

Sch. hat mit dem zuständigen Ingenieur gesprochen und der sagte, daß diese Lösung (mit der Innendämmung) funktionieren würde.

Warten auf...

... natürlich nicht das Christkind! Wir warten auf:

- Baugenehmigung ("... dann kriegen Sie die noch vor Weihnachten ...")
- Grundbucheintragung (unser Notartermin ist ja auch erst fast 3 Monate her...)
- diverse Rückmeldungen von T&C (Kampfmittelräumdienst, Abtretungserklärung, Info über den Zwerchgiebel des anderen Flairs in unserem Wohngebiet, ...)
- besser Wetter (momentaner Stand zu einem möglichen Baubeginn ist Ende (!) Februar, wenn das Wetter mitspielt...) Letzte Woche habe ich von Sch. erfahren, daß wir an 12 (!) Stelle sind, d. h. wenn das Wetter es zulässt, daß wieder weitergebaut wird, werden erstmal bei den anderen 11 Bauherren die Arbeiten begonnen :-( Warum man uns dann noch drei Wochen vorher gesagt hat, Mitte Januar wäre ein möglicher Baubeginn (immer unter Vorbehalt des Wetters natürlich) muß man wohl nicht verstehen...