Dienstag, 28. Dezember 2010

Dämmung im Keller


Wir haben mit T&C ja einen WU-Betonkeller vereinbart, der im Gegensatz zu einem gemauerten Keller eine Dämmung braucht. Svenja wurde vor einigen Tagen von Sch. angerufen, ob die Dämmung des Kellerbodens innerhalb oder außerhalb geschehen soll. Innerhalb würde keinen Aufpreis bedeuten, aber die Kellerhöhe von 2,05 Meter würde um weitere 5 Zentimeter schrumpfen. Die Dämmung außerhalb würde -mal wieder- einen Aufpreis bedeuten. Mal ganz davon abgesehen, daß ich es schon als recht frech ansehe, daß im Nachhinein die "richtige" Lösung wieder aufpreisig ist, hat mich ein Kollege noch auf eine Sache aufmerksam gemacht: Wenn man die Dämmung innen anbringt, müßten zumindest von der Theorie her, sich Kältebrücken bilden.

Ich habe das mal visualisiert :-)

Eine Kältebrücke (oder auch Wärmebrücke genannt) kommt da vor, wo Kälte und Wärme aufeinanderprallen. Dort kondensiert dann die Luftfeuchtigkeit, die Wände werden feucht und Schimmel entsteht.

Sch. hat mit dem zuständigen Ingenieur gesprochen und der sagte, daß diese Lösung (mit der Innendämmung) funktionieren würde.

Warten auf...

... natürlich nicht das Christkind! Wir warten auf:

- Baugenehmigung ("... dann kriegen Sie die noch vor Weihnachten ...")
- Grundbucheintragung (unser Notartermin ist ja auch erst fast 3 Monate her...)
- diverse Rückmeldungen von T&C (Kampfmittelräumdienst, Abtretungserklärung, Info über den Zwerchgiebel des anderen Flairs in unserem Wohngebiet, ...)
- besser Wetter (momentaner Stand zu einem möglichen Baubeginn ist Ende (!) Februar, wenn das Wetter mitspielt...) Letzte Woche habe ich von Sch. erfahren, daß wir an 12 (!) Stelle sind, d. h. wenn das Wetter es zulässt, daß wieder weitergebaut wird, werden erstmal bei den anderen 11 Bauherren die Arbeiten begonnen :-( Warum man uns dann noch drei Wochen vorher gesagt hat, Mitte Januar wäre ein möglicher Baubeginn (immer unter Vorbehalt des Wetters natürlich) muß man wohl nicht verstehen...

Sonntag, 28. November 2010

Beim sechsten oder siebten Anlauf...

... haben wir es heute geschafft uns einen Klinker auszusuchen. Nachdem wir letzte Woche schon unsere Vorauswahl auf zwei reduziert hatten, haben wir heute kurzen Prozess gemacht. Wieder ein Punkt, an den wir einen Haken machen können :-)

Hier ist der Klinker relativ hell verfugt, wir bekommen später Muster mit unterschiedlichen Fugenfarben und können uns dann die aussuchen, die uns am besten gefällt.

Freitag, 26. November 2010

Fünf Stunden und 10 Minuten...

... so lange hat unsere Bauanlaufbesprechung gedauert. Wir konnten alles klären, sind jetzt allerdings erschlagen von Informationen. Nebenbei gab es mal wieder 1000 und 1 Unterschrift zu leisten, aber dafür haben wir jetzt auch endlich alles schriftlich, was wir schon seit längerem haben wollten. Die Anträge für die Hausanschlüsse hatte T&C schon vorbereitet, so daß sie in den nächsten Tagen rausgehen können. Unsere Gaube muß wahrscheinlich um 50 (!) cm verkürzt werden; das ist total doof, aber wohl nicht zu ändern.

Außerdem haben wir schon die Schlüssel für das Bauschloss bekommen, damit wir von Anfang an ins Haus rein können. Find ich gut :-)

Ach ja und wir bekommen eine halbhohe (90 cm) Brüstungsmauer als Geländer an die Treppe, sowohl im Keller als auch im EG :-)

In sechs Wochen könnte Baubeginn sein, wenn das Wetter mitspielt, also Daumen drücken!

Sonntag, 21. November 2010

Fliesen und Treppenbelag

Heute waren wir bei Mobau, wo wir geschlagene zwei Stunden damit verbracht haben uns alle vorhandenen Fliesen anzuschauen. Können wir ernsthaft zugeben, daß wir trotz der wirklich großen Auswahl nicht fündig geworden sind? Entweder sind die Fliesen zu hell oder zu dunkel, das Muster ist zu unruhig oder zu langweilig. Wenn uns dann mal eine gefällt ist sie entweder nicht durchgefärbt oder zu teuer (wobei auch bei den wirklich teuren keine dabei war wo wir gesagt hätten "perfekt"). Gut, daß wir hier noch wirklich lange Zeit haben etwas passendes zu finden.

Anschließend waren wir noch kurz in einem Geschäft für Holzböden, da Dirk die Idee hatte, unsere Betontreppe eventuell nicht mit Stein oder Fliesen sondern mit Holz zu belegen. Da wollten wir uns einfach mal nach den Möglichkeiten und Preisen erkundigen.
Dabei haben wir erfahren, daß man bezüglich eines Holzbelags andere Stufenabstände einplanen lassen sollte als bei einem Steinbelag (das Holz wird 4cm dick, Stein nur 3cm). Wenn wir also die Entscheidung Holz oder Stein jetzt bald schon treffen, können wir vielleicht die Treppe entsprechend gießen lassen. Es kann aber auch sein, daß vorgegeben ist, welche Abstände die Treppe berücksichtigt, dann wird uns die Entscheidung Holz oder Stein vielleicht auch abgenommen. Das werden wir Ende der Woche noch klären.

Denn: am kommenden Freitag wird endlich unsere Bauanlaufbesprechung sein, in der wir auch den Bauleiter kennenlernen werden. Wir sind schon sehr gespannt :-)

Klinkerkauf: gar nicht so einfach

Nachdem wir letzten Sonntag eine Tour durch die uns bekannten Neubaugebiete der Region gemacht haben, hatten wir endlich einen Klinker gefunden, der uns beiden gut gefiel. Nun mußten wir nur noch hoffen, daß der Klinkerhandel unseres Vertrauen diesen Stein erstens beschaffen kann und zweitens daß er zumindest einigermaßen im Budget liegt. Direkt am Montag hat Dirk also den Klinkermann angerufen und ihm mitgeteilt, welches Haus er sich mal angucken fahren soll. Das wollte er auch noch am selben Tag machen. Mitte der Woche haben wir dann Bescheid bekommen, daß er den Klinker zwar prinzipiell beschaffen könnte, uns aber davon abrät. Er hatte ihn bis vor einigen Wochen auch selber im Programm, die Erfahrungen damit waren aber nicht so gut, da er wohl relativ schnell ausbleicht :-( Unter diesen Umständen wollen wir natürlich auch nicht darauf bestehen, bringt uns ja auch nichts wenn er dann nach einigen Jahren schon gar nicht mehr so schön aussieht. Also geht die Suche weiter...

Samstag, 13. November 2010

Küchenkauf - Teil 3

Nachdem die Küche in den letzten Woche in der Prioritätenliste relativ weit nach hinten gerutscht war, sind wir letztes Wochenende am Samstag nachmittag mal nach Möbel Brucker gefahren, da wir aufgrund der Öffnungszeiten ohnehin nichts anderes mehr machen konnten. Mittlerweile wußten wir ja schon sehr genau was wir haben wollen und haben dem Verkäufer quasi nur noch vordiktiert was er eingeben soll :-) Er hat uns dann eins der fairsten Angebote gemacht, allerdings auch darauf hingewiesen, daß dies schon "mit dem spitzen Bleistift" gerechnet ist. Er hat aber auch schon angedeutet, daß man da wohl nochmal mit dem Abteilungsleiter sprechen könnte.
Also haben wir heute vormittag mal angerufen, ob sich da preislich denn auch wirklich noch was tut, ansonsten könnten wir uns den Weg nach Kall sparen. Kurze Zeit später rief er zurück und wir vereinbarten einen Termin für heute nachmittag. Wir haben dann locker nochmal 2,5 Stunden dort gesessen, noch ein paar Kleinigkeiten in den Preis mit reinverhandelt und letztendlich die Küche zu einem -wie wir glauben- ganz guten Preis gekauft. Vor allen Dingen bekommen wir alle (!) unsere Wunschgeräte, vom riiiiiieeeeesigen Induktionskochfeld über den Pyrolyse-Backofen hin zum A++-Kühlschrank sowie quasi alle Schränke mit Auszügen. Wir freuen uns! :-) Und zum Mitfreuen gibt es vorab ein paar eingescannte Bilder (die Fronten sind eigentlich vanille, das erkennt man hier nicht so gut)

 In der Wand links ist eigentlich noch eine Tür, durch die man vom Flur in die Küche kommt.

Hier in der Wand rechts können wir die Küche Richtung Esszimmer verlassen. In das formschöne Loch kommt später der Backofen.

Vom zweiten Bild aus gesehen werden wir vorne rechts noch unseren Küchentisch platzieren. Was genau der Hund in der Küche macht ist uns auch nicht so klar, aber der Verkäufer hatte seinen Spaß daran, also haben wir ihn gelassen... :-)


Freitag, 12. November 2010

Zwischenstand Baugenehmigung

Heute gab's von T&C die Info, daß wir um das reguläre, d. h. teure und länger dauernde, Bauantragsverfahren nicht drum herumkommen. Problem ist, daß unsere Gaube gewisse Maße oder Abstände aus dem Bebauungsplan nicht einhält und die Stadt es da wohl auch sehr genau nimmt. Möglicherweise muß die Gaube jetzt verkürzt werden :-(
Dies ist aus zwei Gründen ausgesprochen unerfreulich. Erstens hatten wir bei Hauskauf gefragt, ob wir das Haus auf diesem Grundstück auch bauen können und da gab es keine Einwände. Zweitens gibt es im gleichen Baugebiet ein anderes Haus, das gerade von T&C gebaut wird -ebenfalls mit Gaube-, so daß die Herren Architekt und technischer Leiter hätten wissen können, daß wir nicht mit dem normalen Freistellungsverfahren durchkommen würden. Statt uns aber mal darauf hinzuweisen, wurden wir noch Mitte Oktober in dem Glauben gelassen, wir bekommen die Baugenehmigung für schlappe 50 EUR. Jetzt sind daraus über Nacht mal eben ca. 800-1.200 EUR geworden... :-( Vor allem wissen wir auch noch nicht genau, ob die Verkürzung der Gaube nicht vielleicht noch irgendwelche "Nebenwirkungen" mit sich bringt. Anfang der Woche erfahren wir hoffentlich mehr.

Ansonsten haben wir jetzt von T&C noch ein Angebot über diverse Sonderwünsche und deren Aufpreise erhalten, so daß wir am Wochenende wahrscheinlich in der Lage sein werden, die meisten Entscheidungen zu treffen. Um auch noch etwas Positives zu berichten: die von uns gewünschte Wand als "Treppengeländerersatz" ist deutlich günstiger als das Edelstahlgeländer und gefällt uns grundsätzlich auch besser. Allerdings ist sie momentan deckenhoch geplant, was für die Kellertreppe ok ist, für die andere aber nicht so schön. Die hätten wir gerne nur halbhoch. Das werden wir Anfang der Woche noch versuchen zu klären.

Montag, 8. November 2010

Baugenehmigung :-(

Seit letzter Woche Mittwoch hat der Würselener Brief- und Paketdienst täglich versucht, uns ein Einschreiben zuzustellen. Da wir natürlich nie zu Hause waren, haben wir dies in die "Filiale" umleiten lassen und heute abgeholt. Nachdem wir tagelang gerätselt haben, wer uns ein Einschreiben schickt, ist es uns auf dem Weg nach Würselen eingefallen. Die Baugenehmigung! Da haben wir uns noch gefreut...
Bezüglich der Baugenehmigung hatten wir uns bisher keinerlei Sorgen gemacht: 50€ zahlen und nach 2 Wochen die Info bekommen, daß man bauen darf, war bisher immer die Aussage.
Nur schade, daß das jemand bei der Stadt leider anders sieht :-( Aus unerfindlichen Gründen bekommen wir die Freistellungsgenehmigung nicht, sondern sollen das richtige Baugenehmigungsverfahren durchlaufen. Dauert länger und kostet nicht unerheblich mehr... Über Sch. haben wir das Schreiben an den Architekten weitergeben lassen, der fragt mal nach. Wäre ja schön, wenn man wenigstens verstehen würde, warum wir die Freistellung nicht bekommen.

Bemusterung – Teil 5

Wir hatten uns heute beide noch frei genommen, da Sanitär und Fliesen heute auf dem Programm standen  und wir den unglaublich tollen Termin von 10.00 Uhr morgens bekommen haben. Bezüglich Sanitär sind wir größtenteils mit dem Standard zufrieden. Die zur Auswahl stehenden Fliesen haben uns aber so gar nicht begeistert. Das Gäste-WC lassen wir uns gutschreiben, da an der Wand ohnehin nur ein Mini-Fliesenspiegel vorgesehen ist und wir den Boden natürlich in einem Rutsch mit dem gesamten Erdgeschoss verlegen lassen werden. Wir überlegen derzeit noch, ob wir auch das Badezimmer rausnehmen sollen, so richtig super finden wir die momentan ausgesuchten Fliesen nämlich nicht. Mal sehen. Wir bekommen auf jeden Fall erstmal ein Angebot zugeschickt, auf dessen Basis wir uns dann entscheiden werden. Hier mal die bisherige (Standard-)Auswahl:

 Waschbecken: Gäste-WC und evtl. auch Badezimmer (da natürlich etwas größer)


 Armaturen: nicht übermäßig schön, dafür aber mit Wassersparfunktion :-)

Badewanne: gefällt uns ganz gut

 Fliesen: die weißen für die Wand (quer), die grauen für den Boden, in die Dusche kämen dann ganz kleine fast schwarze Mosaikfliesen; wie gesagt, wirklich überzeugt sind wir davon noch nicht


Freitag, 5. November 2010

Bemusterung – Teil 4

Das war ein langer und voller Tag. Um 9.00 Uhr ging’s bei K los. Diesmal mit einem sehr kompetenten Ansprechparter, der uns auch nichts aufschwatzen wollte. Letztendlich konnten wir alle Punkte bis auf die Haustüre klären. Da haben wir momentan noch zwei verschiedene Alternativen. Die Entscheidung wird fallen, wenn wir alle Bemusterungen durchgeführt haben, mal sehen was dann noch vom Budget „übrig“ ist. Anschließend haben wir bei M. P. unsere Auswahl bezüglich der Türgriffe geändert, statt Leila wird’s jetzt doch Sandra. Diese Standardtürklinke haben wir nämlich letztens zufällig bei T&C gesehen und doch für schön befunden. Keine Ahnung was für Tomaten wir beim ersten Mal da auf den Augen hatten… Außerdem bekommen wir in Bad und Gäste-WC keine Schlüssel, sondern Drehknöpfe, die man zur Not auch mal von außen wieder öffnen könnte, falls sich jemand dort eingesperrt hat.

Standard-Türklinke "Sandra"

Über Landstrassen ging’s dann bis in die Pampa nach N. Die Auswahl an Klinkern ist zwar recht groß, wir hatten aber bei keinem den totalen Aha-Effekt. Nichts desto trotz haben wir uns schließlich 5 Stück rausgesucht, zu denen wir Referenzadressen bekamen (super Service!) und die wir uns „live“ an den Häusern angeguckt haben. Das fing an in M., ging über W. und E. (wobei wir da nicht hin konnten, weil das Navi die Strasse im Neubaugebiet noch nicht kannte) bis nach B. Die beiden Häuser in W. sollten den gleichen Klinker haben (welcher auch unser Favorit war), sahen vor Ort aber deutlich anders aus. Am Montag fährt der Verkäufer sich die beiden Häuser mal angucken und prüft, ob vielleicht eine der Adressen falsch war. Auch das ist ein toller Service finden wir. So können wir sicher sein, dass wir nachher auch wirklich den Klinker ausgewählt haben, den wir haben möchten.

Unser aktueller Klinker-Favorit

Zum Abschluss waren wir noch in B. bei Metallbau B. um uns nach Preisen für ein Treppengeländer zu erkundigen. Holla, da haben wir uns aber erstmal auf den Hosenboden gesetzt! Mal sehen, ob wir da nicht vielleicht alternativ was im Internet finden können…

Sonntag, 31. Oktober 2010

Bemusterung - Teil 3

Ja, heute ist Sonntag. Um so mehr waren wir positiv überrascht, daß wir heute schon das Angebot über die zusätzlichen Elektroarbeiten im Postfach hatten. Das nenn ich mal fix. Wie angekündigt hat er auch bei zwei, drei Positionen einen Alternativpreis genannt, so daß wir genau gucken können, wo wir ggf. etwas einsparen können. Sehr schön. Wenn G. später auch noch genauso zuverlässig arbeitet, brauchen wir uns um das Thema schon mal keine Sorgen mehr machen.

Samstag, 30. Oktober 2010

Bemusterung - Teil 2

Um 9.00 Uhr standen wir bei K vor der Tür, Fenster und die Haustüre wollten ausgesucht werden. Mit einem wenig erfolgreichen Gefühl waren wir nach fast zwei Stunden durch (ursprünglich von unserem dortigen Ansprechpartner veranschlagt war eine Stunde), was aber nicht an unserer Entscheidungsunfreudigkeit gelegen hat. Der eigentliche Ansprechpartner G. hatte angekündigt einer seiner Kollegen würde den Termin übernehmen, da er nicht da sei. Kein Problem dachten wir, ist uns ja egal wer mit uns da durch geht. Hätten wir allerdings vorher gewußt, was uns dort erwartet, hätten wir besser einen anderen Termin vereinbart...
Mehrpreise konnte er uns häufig nicht nennen, so daß viele Entscheidungen offen bleiben mussten. Einige Kleinigkeiten (Rolladenfarbe, Farbe der Rahmen, Profil eckig oder rund) konnten wir zwar klären, aber einige wesentliche Entscheidungen wie z. B. über die Haustüre konnten wir noch nicht treffen. Wir werden wohl nochmal hin müssen, was in Anbetracht der knappen Zeit bei uns beiden zu wenig Begeisterung geführt hat. Dann gab es noch grundsätzlich das Problem, daß wir scheinbar chinesisch gesprochen haben und der Verkäufer selber leider auch nur auf japanisch erklären konnte. Man muß jetzt zwar dazu sagen, daß er diese Gespräche wohl sonst nicht führt, das hilft uns aber natürlich nur wenig weiter.

Anschließend ging es zur Elektro-Bemusterung. Diese fand in den Geschäftsräumen von T&C statt, weil die gerade umbauen und der Elektriker dort noch einiges zu tun hatte. War für uns ganz praktisch, da wir nicht weit fahren mussten. Das Gespräch war auch recht konstruktiv, G. machte einen positiven Eindruck, hatte ein paar gute Vorschläge und wir waren nach knapp anderthalb Stunden durch. Kommende Woche sollen wir ein Angebot erhalten, dann können wir uns überlegen, was genau wir haben möchten. Das müssen wir jetzt Gott sei Dank noch nicht festlegen. Wenn der Rohbau soweit fertig ist, werden wir mit ihm einen Termin auf der Baustelle machen und dann konkret besprechen wo welche Steckdose etc. hinkommt.

Für die Fahrt nach N. (w/ Klinker) war es anschließend leider zu spät; nur für eine halbe Stunde hätte sich der Weg nicht gelohnt.

Also ging es mal wieder zum Grundstück, schauen was das Unkraut so macht und was für den Kampfmittelräumdienst alles beiseite geräumt werden muß. Der Sandhaufen ist recht gut zusammengeschrumpft, den können wir notfalls einfach auf dem Grundstück verteilen. Dafür liegen noch ein paar Metallgitter rum, wir hoffen, daß sie den direkten Nachbarn gehören und diese sie wegräumen werden, sobald wir sie informiert haben. Das Unkraut ist bis zu ca. 60cm hoch,steht aber nur sehr vereinzelt rum. Müssen wir mal beim Kampfmittelräumdienst nachfragen, ob die das wirklich stört. Können wir uns zumindest kaum vorstellen.

Zuhause erwartete uns schon eine Email von K, konkret gesagt von G.!? Da stellt man sich schon die Frage, warum er unsere Bemusterung bearbeiten konnte, wenn er doch eigentlich gar nicht da ist? Außerdem etwas ärgerlich: obwohl ja noch diverse Punkte offen sind, hat der die Checkliste auch bereits an T&C geschickt, teilweise sind auch die falschen Dinge angekreuzt (wir haben z. B. gar keine Aluminium-Fensterbänke ausgesucht). Da müssen wir Dienstag direkt mal anrufen.

Freitag, 29. Oktober 2010

Mehrgründungskosten

Fast 3 Stunden saßen wir heute mit Sch. zusammen und haben uns erklären lassen, was genau an Erdarbeiten gemacht werden muß und welche Abdichtung für unseren Keller notwendig ist.
In Summe kommen wir damit schon deutlich über den im Budget eingeplanten Wert, d. h. eine Garage wird es wohl erstmal nicht geben. Konkret fallen die Mehrkosten an für:

1. Dickere Bodenplatte aus wasserundurchlässigem Beton (25 statt 20cm)
2. Abdichtung der Kellerwände mit Zwei-Komponenten-Dickbeschichtung
3. mehr Aushub (und Entsorgung) aufgrund des größeren Kellers wegen der Klinker
4. zusätzliches Verfüllmaterial, da der Lehmboden sich dafür nicht eignet

Wir haben unserem Ärger über S. nochmal Luft gemacht, er hätte uns da wirklich eine bessere Planung zur Verfügung stellen müssen, da unser Haus ja nicht das erste ist, welches T&C in diesem Baugebiet baut, die Beschaffenheit des Bodens war dort also bekannt.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Kampfmittelräumdienst

Die Stadt B. rief heute an. Wann wir denn die Betretungserlaubnis abgeben würden. Häh?!?! Aufgrund meiner Nachfragen wurde dann deutlich, daß der Herr am anderen Ende selber nichts genaueres wußte!? Wir haben dann nachmittags nochmal telefoniert und letztendlich hat mir sein Kollege alles erklärt.
Vom gesamten Baugebiet sind irgendwann schon Luftaufnahmen gemacht worden, um abschätzen zu können, ob wohl noch Bomben o. ä. dort rumliegen. Bevor mit dem Bau begonnen werden darf, muß aber jedes Grundstück noch mal einzeln vom Kampfmittelräumdienst abgesucht werden. Dafür benötigen die von uns die Betretungserlaubnis.
Das Blöde an der Sache ist: wir müssen jetzt dafür sorgen, daß das Grundstück "absuchbar" ist, d. h. keine Eisen- oder sonstigen Metallteile dürfen dort liegen, Gras und Unkraut dürfen nicht höher als 10-15cm sein und der Sandhaufen der Nachbarn muß auch weg (so er noch da liegt). Also morgen mal zum Grundstück fahren und die Lage erkunden. Bis dahin bleibt nur hoffen, daß die Baufirma der Nachbarn nicht noch mehr auf unser Grundstück ausgelagert hat.
Das Gute an der Sache ist: wir müssen nichts dafür bezahlen. Ich kann es noch kaum glauben.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Grundstück

Heute war die Fälligkeitsmitteilung vom Notar im Briefkasten, d. h. wir haben jetzt 10 Tage Zeit, den Kaufpreis für das Grundstück an Hr. S. zu überweisen.

Samstag, 23. Oktober 2010

Küchenkauf - Teil 2

Geschlagene 4 (!) Stunden haben wir heute bei MK gesessen. Nicht nur, daß der K. viel zu erzählen hatte, als wir dann fast fertig waren, bekam er auch noch Probleme mit seinem Computer und konnte keinen Preis berechnen. Nach längerem Hin und Her und Rein und Raus und überhaupt, hat's dann doch noch funktioniert. Damit reiht sich MK in die Küchenstudios ein, die uns einen mittelmäßigen Preis gemacht haben, er hat aber schon signalisiert, daß da noch was nach unten hin möglich ist ("bevor Sie woanders kaufen, kommen Sie nochmal zu mir").
Anschließend ging's nochmal zum ersten Küchenstudio, das war schon fast witzig. Nachdem wir alles an unsere aktuellen Wünsche angepasst hatten, hat er uns einen Preis genannt, der mal eben 3 TEUR über dem von MK lag! Auch hier der Spruch "... kommen Sie nochmal wieder, wenn Sie dann bereit sind an dem Tag zu unterschreiben kann ich Ihnen vielleicht einen günstigen Tagespreis machen...". Ich befürchte allerdings dort werden wir nicht mehr hinfahren. Der Verkäufer war zwar sehr nett, aber erstens scheint es nicht wahrscheinlich, daß er unsere Preisvorstellungen erfüllen kann und zweitens hat er auch nicht so tolle Anzahlungsbedingungen (30% bei Unterschrift Kaufvertrag).
Schlussendlich nochmal schnell zu P, dort hatten wir bei den meisten Geräten schon das, was wir uns selber auch im Internet ausgesucht haben. Ausnahme war die Spülmaschine, wobei wir dort auch mit der von P vorgeschlagenen sehr gut leben können. Beim Preis hat er sich erst ein wenig geziert, wir hatten auch keine Lust nochmal mit dem Hausleiter zu sprechen. Letztendlich glauben wir aber jetzt verstanden zu haben, daß wir ungefähr auf dem Niveau von vorher liegen (Kochfeld und Spüle sind zwar teurer geworden, dafür sind die Fronten günstiger geworden).

Freitag, 22. Oktober 2010

Bemusterung - Teil 1

Den ersten Punkt auf unserer laaaaaaaaaangen Bemusterungs-ToDo-Liste können wir abhaken :-)
Heute wurden Innentüren ausgesucht. Von der im Standard inbegriffenen Auswahl waren wir angenehm überrascht, was die Tür selber angeht wurden wir auch fündig, ohne Aufpreis zahlen zu müssen. Die Türklinken hingegen waren irgendwie unschön, so daß wir entschieden haben, den Aufpreis von 4,50€ pro Tür können wir uns noch leisten ;-) und schönere ausgesucht haben. We proudly present:

Innentüren Ahorn


Türklinken, sehr stylish :-)

(Fotos sind leider nur mit dem Handy gemacht, da wir die Kamera vergessen hatten...)

Ansonsten waren wir zum zweiten Mal bei MK, die Küche dort haben wir jetzt an unsere Liste angepasst und mit den tollsten Geräten ausgestattet, z. B. einem 90cm Induktionsfeld. Wenn man bedenkt, daß es ja bestimmt noch Verhandlungsspielraum gibt, sollten wir unsere Traumküche bekommen.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Bauantrag

Heute haben wir Sch. kennengelernt und mit ihm den Bauantrag besprochen. Nachdem wir hunderte Male unterschrieben haben, kann der Antrag morgen zur Stadt gehen. In 14 Tagen sollten wir dann unsere Baugenehmigung haben :-)
Wie wir schon festgestellt haben, werden die nächsten 3-4 Wochen echt hart, weil wir bis dahin alles bemustert haben müssen und die Geschäfte ja leider alles andere als nah beieinander liegen. Ich sag nur V. und N. ...
Außerdem haben wir das Ergebnis unseres Bodengutachtens erhalten, leider noch ohne genaue Aufstellung, was uns die Bodenarbeiten kosten werden; dies sollte aber in den nächsten Tagen nachgeholt werden. Die obersten 40-50cm sind Mutterboden, der muß zwar erstmal weg, weil der nicht tragfähig ist, aber wir können ihn auf dem Grundstück zwischenlagern und nachher im Garten verteilen, dann brauchen wir dann schon mal keinen zu kaufen. Dann kommt die zweite Schicht, die sehr lehmhaltig ist. Das ist sowohl eine gute als auch eine nicht ganz so gute Nachricht. Positiv: der Boden ist sehr tragfähig, wir brauchen also nicht befürchten, daß unser Haus oder Terrasse o. ä. später mal einsackt. Negativ: in lehmhaltigem Boden kann (Regen-)Wasser nur sehr schlecht versickern, d. h. wir brauchen entweder eine Drainage (die natürlich in der bisherigen Kostenplanung nicht enthalten ist) oder wir dichten den Keller besser ab (was natürlich genausowenig enthalten ist). Die letztere Möglichkeit soll wohl die bessere und damit natürlich auch teurere sein. Wir werden auch dazu in den nächsten Tagen ein Angebot erhalten. Es bleibt also spannend...

Ach ja, nicht zu vergessen: die ersten Rechnungen von Town & Country haben wir heute auch erhalten und müssen in den nächsten 14 Tagen bezahlt werden...

Sonntag, 17. Oktober 2010

Küchenkauf - Teil 1

Freitag und Samstag standen ganz im Zeichen des Küchenkaufs. Das erste Gespräch war in einem kleineren Küchenstudio, der Verkäufer (=Mitinhaber) hat sich viel Zeit genommen, machte überwiegend einen guten Eindruck und ist unter unserem Budget geblieben (allerdings hatten wir überall auch ein geringeres Budget genannt, als wir eigentlich haben, weil wir schon damit gerechnet haben, daß die überschreiten würden).
Der Herr bei WP wähnte sich um halb sieben schon fast im Feierabend, wir haben die Planung aber schon mal angefangen. Müssen wir dann nochmal hin. So richtig wohl gefühlt haben wir uns da nicht.
Samstag starteten wir bei PK. War ein bißchen peinlich, da wir erstens keine Ahnung hatten, daß dies eine komplette Eigenmarke ist, und zweitens wohl nicht so richtig gut zu unserem Budget passen wird. Der Herr war trotzdem sehr nett und wollte uns mal was zusammenstellen. Für in drei (!) Wochen haben wir einen Termin.
Bei MK war's weder gut noch schlecht, preislich ungefähr auf dem Niveau vom ersten Küchenstudio. Wüsste aber jetzt keinen Grund, warum wir unbedingt dort kaufen sollten.
Nach einem Imbiß bei Subway ging's dann noch zu P. Der Verkäufer dort war auch eher gelangweilt, hat sich nicht wirklich mal die Mühe gemacht, uns vor Ort was zu zeigen, sondern nur die Kataloge vorgelegt. Dafür hat er am Ende als es um den Preis ging, direkt den Hausleiter ("der Abteilungsleiter kann in dem Bereich nicht mehr weiterhelfen") herbeibemüht. Huch, da waren wir jetzt nicht so wirklich drauf vorbereitet. Dementsprechend haben wir ein echtes Kampfangebot erhalten, das mal eben 1,5 T€ unter den anderen liegt. Ob's da nicht noch 'nen Haken gibt? Hätten wir sofort unterschrieben hätten wir sogar noch einen 800€ Gutschein erhalten! Zwar sehr verlockend, aber so geht's mal gar nicht. Immerhin wissen wir jetzt, was wir verhandlungsmäßig noch rausschlagen können :-)
Zumal wir bei P noch die eindeutig besten Geräte dabeigehabt hätten!

Heute haben wir dann ein paar Stunden auf der Homepage von NEFF verbracht, denn da sollen -zumindest die meisten- unserer Geräte herkommen. Wir haben jetzt eine Liste mit Wunschgeräten, für die wir uns überall mal ein Angebot machen lassen; ist ja alles sonst nicht vergleichbar. Außerdem haben wir noch eine Liste mit sonstigen Wünschen gemacht, die wir bisher nur teilweise bei den Planungen erwähnt hatten (z. B. Arbeitsplatte statt Fliesenspiegel, Softeinzüge bei den Schubladen und weitere nette Kleinigkeiten) und selber mal die Küche, wie wir sie haben möchten, in einem freien Planer geplant. Wenn die Küchenverkäufer uns keine Pläne aushändigen, lassen wir die halt alle dieselben erstellen und können dann trotzdem vergleichen, so einfach ist das :-)

Dienstag, 12. Oktober 2010

Finanzamt

Daß das Finanzamt schnell ist, war uns klar. Aber daß wir die Grunderwerbsteuer bezahlen sollen, bevor wir überhaupt das Grundstück bezahlt haben, geschweige denn als Eigentümer eingetragen sind, hat uns jetzt schon überrascht...

Montag, 11. Oktober 2010

Das Grundstück

Das traumhafte Wetter wollten wir nutzen, um noch schnell ein paar Fotos vom Grundstück ohne Bebauung zu machen. Wirkt mit strahlend blauem Himmel ja doch besser :-)

Hier unser wunderbares Eckgrundstück :-) An der Straße, die hier nach hinten verläuft, wird später die Haustüre sein. 

Und hier nochmal von der anderen Seite. An dieser Straße wird dann später unsere Haustüre sein. Da wo der rote Kreis ist, ist eine Grenzmarkierung zu sehen (im übrigen auch die einzige, die zu finden war).

Freitag, 8. Oktober 2010

Vorabzug Pläne - BV B. J.

Mit diesem sprechenden Titel hatten wir heute eine Mail von T&C. Direkt von Sch., der wohl für die Planung unser nächster Ansprechpartner sein wird. Er hat uns schon mal vorab die Pläne für den Bauantrag zugesandt, damit wir kurz prüfen können, ob unsere Wünsche soweit berücksichtigt wurden. Dann wird uns am Wochenende auch nicht langweilig ;-)

Sobald der Bauantrag fertig ist, werden wir uns mit ihm zusammensetzen und diesen unterschreiben. Bin schon sehr gespannt auf diesen Menschen, aber nach S. kann es ja eigentlich nur noch besser werden...

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Post vom Notar

Ui, das ging aber schnell. Ist da etwa schon der beurkundete Vertrag drin? Eigentlich dachten wir, erst müssten die Informationen zu Vorkaufsrechten etc. eingeholt werden. Mal schnell aufmachen.

...

Ach so, ist nur die Rechnung... Hätte man drauf kommen können :-)

Wir haben natürlich die entsprechenden Positionen bei unserer Kostenplanung berücksichtigt, wenn man dann auf einmal die Rechnung in Händen hält, bekommt man aber trotzdem erstmal große Augen ... Dann stellten wir uns die Frage, warum wir eigentlich zwei Briefe erhalten haben, einen an Dirk und einen an mich adressiert. Naja, wird wohl so sein, weil uns beiden jeweils die Hälfte des Grundstücks gehört. Daraufhin die Rechnung nochmal genauer studiert und festgestellt, daß jeder von uns beiden diesen Betrag bezahlen muß.  *schluck*

Aber ein kurzer Abgleich mit der Kostenplanung hat gezeigt, daß Planung und Ist quasi übereinstimmen, also alles ok. :-)

Samstag, 2. Oktober 2010

Notartermin!

Gerade zurück vom Notartermin. Jetzt fehlen nur noch ein paar Formalitäten und das Grundstück gehört uns :-)