Um 9.00 Uhr standen wir bei K vor der Tür, Fenster und die Haustüre wollten ausgesucht werden. Mit einem wenig erfolgreichen Gefühl waren wir nach fast zwei Stunden durch (ursprünglich von unserem dortigen Ansprechpartner veranschlagt war eine Stunde), was aber nicht an unserer Entscheidungsunfreudigkeit gelegen hat. Der eigentliche Ansprechpartner G. hatte angekündigt einer seiner Kollegen würde den Termin übernehmen, da er nicht da sei. Kein Problem dachten wir, ist uns ja egal wer mit uns da durch geht. Hätten wir allerdings vorher gewußt, was uns dort erwartet, hätten wir besser einen anderen Termin vereinbart...
Mehrpreise konnte er uns häufig nicht nennen, so daß viele Entscheidungen offen bleiben mussten. Einige Kleinigkeiten (Rolladenfarbe, Farbe der Rahmen, Profil eckig oder rund) konnten wir zwar klären, aber einige wesentliche Entscheidungen wie z. B. über die Haustüre konnten wir noch nicht treffen. Wir werden wohl nochmal hin müssen, was in Anbetracht der knappen Zeit bei uns beiden zu wenig Begeisterung geführt hat. Dann gab es noch grundsätzlich das Problem, daß wir scheinbar chinesisch gesprochen haben und der Verkäufer selber leider auch nur auf japanisch erklären konnte. Man muß jetzt zwar dazu sagen, daß er diese Gespräche wohl sonst nicht führt, das hilft uns aber natürlich nur wenig weiter.
Anschließend ging es zur Elektro-Bemusterung. Diese fand in den Geschäftsräumen von T&C statt, weil die gerade umbauen und der Elektriker dort noch einiges zu tun hatte. War für uns ganz praktisch, da wir nicht weit fahren mussten. Das Gespräch war auch recht konstruktiv, G. machte einen positiven Eindruck, hatte ein paar gute Vorschläge und wir waren nach knapp anderthalb Stunden durch. Kommende Woche sollen wir ein Angebot erhalten, dann können wir uns überlegen, was genau wir haben möchten. Das müssen wir jetzt Gott sei Dank noch nicht festlegen. Wenn der Rohbau soweit fertig ist, werden wir mit ihm einen Termin auf der Baustelle machen und dann konkret besprechen wo welche Steckdose etc. hinkommt.
Für die Fahrt nach N. (w/ Klinker) war es anschließend leider zu spät; nur für eine halbe Stunde hätte sich der Weg nicht gelohnt.
Also ging es mal wieder zum Grundstück, schauen was das Unkraut so macht und was für den Kampfmittelräumdienst alles beiseite geräumt werden muß. Der Sandhaufen ist recht gut zusammengeschrumpft, den können wir notfalls einfach auf dem Grundstück verteilen. Dafür liegen noch ein paar Metallgitter rum, wir hoffen, daß sie den direkten Nachbarn gehören und diese sie wegräumen werden, sobald wir sie informiert haben. Das Unkraut ist bis zu ca. 60cm hoch,steht aber nur sehr vereinzelt rum. Müssen wir mal beim Kampfmittelräumdienst nachfragen, ob die das wirklich stört. Können wir uns zumindest kaum vorstellen.
Zuhause erwartete uns schon eine Email von K, konkret gesagt von G.!? Da stellt man sich schon die Frage, warum er unsere Bemusterung bearbeiten konnte, wenn er doch eigentlich gar nicht da ist? Außerdem etwas ärgerlich: obwohl ja noch diverse Punkte offen sind, hat der die Checkliste auch bereits an T&C geschickt, teilweise sind auch die falschen Dinge angekreuzt (wir haben z. B. gar keine Aluminium-Fensterbänke ausgesucht). Da müssen wir Dienstag direkt mal anrufen.