Freitag und Samstag standen ganz im Zeichen des Küchenkaufs. Das erste Gespräch war in einem kleineren Küchenstudio, der Verkäufer (=Mitinhaber) hat sich viel Zeit genommen, machte überwiegend einen guten Eindruck und ist unter unserem Budget geblieben (allerdings hatten wir überall auch ein geringeres Budget genannt, als wir eigentlich haben, weil wir schon damit gerechnet haben, daß die überschreiten würden).
Der Herr bei WP wähnte sich um halb sieben schon fast im Feierabend, wir haben die Planung aber schon mal angefangen. Müssen wir dann nochmal hin. So richtig wohl gefühlt haben wir uns da nicht.
Samstag starteten wir bei PK. War ein bißchen peinlich, da wir erstens keine Ahnung hatten, daß dies eine komplette Eigenmarke ist, und zweitens wohl nicht so richtig gut zu unserem Budget passen wird. Der Herr war trotzdem sehr nett und wollte uns mal was zusammenstellen. Für in drei (!) Wochen haben wir einen Termin.
Bei MK war's weder gut noch schlecht, preislich ungefähr auf dem Niveau vom ersten Küchenstudio. Wüsste aber jetzt keinen Grund, warum wir unbedingt dort kaufen sollten.
Nach einem Imbiß bei Subway ging's dann noch zu P. Der Verkäufer dort war auch eher gelangweilt, hat sich nicht wirklich mal die Mühe gemacht, uns vor Ort was zu zeigen, sondern nur die Kataloge vorgelegt. Dafür hat er am Ende als es um den Preis ging, direkt den Hausleiter ("der Abteilungsleiter kann in dem Bereich nicht mehr weiterhelfen") herbeibemüht. Huch, da waren wir jetzt nicht so wirklich drauf vorbereitet. Dementsprechend haben wir ein echtes Kampfangebot erhalten, das mal eben 1,5 T€ unter den anderen liegt. Ob's da nicht noch 'nen Haken gibt? Hätten wir sofort unterschrieben hätten wir sogar noch einen 800€ Gutschein erhalten! Zwar sehr verlockend, aber so geht's mal gar nicht. Immerhin wissen wir jetzt, was wir verhandlungsmäßig noch rausschlagen können :-)
Zumal wir bei P noch die eindeutig besten Geräte dabeigehabt hätten!
Heute haben wir dann ein paar Stunden auf der Homepage von NEFF verbracht, denn da sollen -zumindest die meisten- unserer Geräte herkommen. Wir haben jetzt eine Liste mit Wunschgeräten, für die wir uns überall mal ein Angebot machen lassen; ist ja alles sonst nicht vergleichbar. Außerdem haben wir noch eine Liste mit sonstigen Wünschen gemacht, die wir bisher nur teilweise bei den Planungen erwähnt hatten (z. B. Arbeitsplatte statt Fliesenspiegel, Softeinzüge bei den Schubladen und weitere nette Kleinigkeiten) und selber mal die Küche, wie wir sie haben möchten, in einem freien Planer geplant. Wenn die Küchenverkäufer uns keine Pläne aushändigen, lassen wir die halt alle dieselben erstellen und können dann trotzdem vergleichen, so einfach ist das :-)
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